Wie manche schon wissen, bin ich ziemlich angetan vom Alten Ägypten.
Was mich so an einer untergegangenen Kultur so fasziniert?
Es ist einfach alles, mit welcher Hingabe und Genauigkeit alles geplant
und gebaut wurde, der Glaube, die Kunst und natürlich auch die Kultur,
die Sprache, die Hieroglyphen, Namen wie Imhotep, Echnaton, Tutanchamun,
Amenophis...
Vor Allem aber sind es die Bauwerke die diese selbsternannten Götter
hinterlassen haben.
Am 4. August 2000 war es endlich soweit - das erste mal all die Dinge
selbst erleben von denen ich schon so viel gelesen und Tausende von
Bildern gesehen habe.
Der erste Atemzug ist kribbelig. Die Luft riecht ganz anders als bei
uns, als würde sie brennen. Erfrischend, heiss, trocken und
unbeschreiblich.
Die erste Nacht konnte ich kaum schlafen, weil ich es nicht erwarten
konnte, die Pyramiden zu sehen, sie anzufassen.
In der Pyramide war es unheimlich und eng. Es war ein seltsames Gefühl in
einem Bauwerk das Tausende von Jahre überstanden hat zu betreten. Hier
fand einer der berühmtesten Pharaonen seinen letzten Frieden - Cheops.
Man kann es mit Worten nur schwer beschreiben, man muss es
einfach selbst erleben.
Ich möchte versuchen, dir dieses alte Reich ein bisschen vorzustellen,
Dir ein paar Bilder zeigen und Geschichten dazu erzählen.
Ich gebe zu, ich hab mir nicht alles gemerkt. Es ist sehr kompliziert die
Familienverhöltnisse in die richtige Reihe zu bekommen. Es war z.B.
üblich dass Pharaos ihre Schwestern heirateten, um sie zu einer Pharaonin zu machen. Und ein Pharao hatte
nicht nur eine Frau. Götter gab es sicher mehr als 150 verschiedene und
die waren auch noch untereinander verheiratet und hatten Kinder.
Ich sitze hier mit nem schlauen Buch und versuche die Dinge die ich mir
nicht ganz gemerkt hab wieder aufzufrischen.
Also nun viel Spass in der Welt der Pharaonen!